G91-Bau

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Gebäude an der Reutlinger Straße, in dem die Chadasch-Kunst des Tübinger Künstlers Herbert Rösler ausgestellt ist.

Nach seinem Tod 2006 übernahmen die verbliebenen Mitglieder der Künstlergruppe G91 Pflege und Betrieb des Gebäudes. Rund um das Gebäude gibt es schön angelegte Blumenbeete und -rabatten. Der Parkplatz davor ist oft zugeparkt von Anwohnern des Französischen Viertels.

Geschichte

Der G91 Bau wurde 1995 von der Gruppe 91 übernommen. Das Gebäude war eine alte verrostete Panzergarage aus dem letzten Weltkrieg. Später wurde sie von der französichen Besatzung genutzt bis ungefähr 1991. Nach der Übernahme durch die Gruppe 91 verwandelte sich die alte Blechhalle zusehends. Sie wurde umgebaut nach architektonischen Entwürfen von Herbert Rösler und so entstand der G91 Bau.

Besuchsmöglichkeiten

Im G91 Bau Tübingen befindet sich eine einmalig vielfältige Kunst- und Kulturschau unter dem Motto "FÜR EINE NEUE WELT", wo jeder etwas für sich finden kann. In der Ausstellung wird Malerei, Grafik, Skulpturen, Architektur, Mode-Möbel-Schmuckdesign sowie Lyrik, Prosa und Musik präsentiert. Die ausgestellten Exponate sind ausschließlich Werke des Allroundkünstlers Herbert Rösler (1924-2009) und der Gruppe 91. Die Ausstellung kann nach Vereinbarung 07071/45375...015152347485 oder in den warmen Monaten sonntags von 15 bis 18 Uhr besucht werden.

Die Zukunft

Wenn es so kommt, wie die Straßenbaupläne sagen, soll in einigen Jahren genau dort, wo heute der G91 Bau steht, die Verbindung zwischen der neuen B 27 und der B 28 verlaufen. Das wäre das "Aus" einer der schönsten Kulturstätten Tübingens.

Der G91-Bau und seine Dach-Beschriftung aus der Luft

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Weblinks

Link zur Webseite der Gruppe 91