Eugen Bári: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Schwäbisches Tagblatt]], Ausgabe vom 14. September 2012, Seite 21
* [[Schwäbisches Tagblatt]], Ausgabe vom 14. September 2012, Seite 21
* Todesanzeige im Schwäbischen Tagblatt vom 15.12.2018  
* Todesanzeige im Schwäbischen Tagblatt vom 15.12.2018  
* [https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Ein-gebrochenes-Herz-397661.html ''Ein gebrochenes Herz'', Nachruf auf Eugen Bari]], Tagblatt 15.12.2018  
* [https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Ein-gebrochenes-Herz-397661.html ''Ein gebrochenes Herz'', Nachruf auf Eugen Bari], Tagblatt 15.12.2018  






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Version vom 15. Dezember 2018, 20:40 Uhr

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Der ungarische Straßenmusiker Eugen Bári (* 1954, † 2018 in Tübingen) war in Tübingen meist vor dem Eingang des Markts am Nonnenhaus auf der Seite zum Nonnenhaus/Obst- und Gemüsestand des Griechen anzutreffen. Dort, an seinem Stammplatz, spielte er mit seiner akustischen Gitarre melancholische ungarische Lieder. Gelegentlich erkannte man aber auch mal bekanntere Melodien. Seine Stimme hatte nach Meinung mancher einen sehr ähnlichen Klang wie Paolo Conte [1].

Eugen Bári lebte in der Slowakei und war meist nur für 3 Wochen im Monat in Tübingen, um als Straßenmusiker sein Geld für sich, seine Frau und seinen (2012) 17-jährigen Sohn zu verdienen. Seit über 20 Jahren spielte er in Tübingen. Zuvor war er Küchenmöbelschreiner in der Tschechoslowakei. Dort spielte er mit einer Kapelle in Kaffeehäusern. Nach der politischen Wende 1989/1990 wurde er arbeitslos. Die Kaffeehäuser hatten kein Geld mehr für Kapellen. Seinen unter den Kommunisten erhaltenen Kredit für sein kleines Häuschen wurde vom Staat eingefordert. Strom und Gas waren bereits abgestellt. Sein Haus drohte die Verpfändung durch die Behörden. Ob es dazu kam, ist allerdings unklar.

In dem unten genannten Zeitungsartikel wurde berichtet, dass er den Tübingern für ihre Hilfsbereitschaft sehr dankte. Er verstarb an einer Herzschwäche.


Quelle