Dietrich-Bonhoeffer-Kirche

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Dietrich-Bonhoeffer-Kirche

Das evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindezentrum am Berliner Ring 14 wurde von dem Tübinger Architekten Peter Danner entworfen und 1985 (Kirche) bzw. 1991 (Gemeindehaus) eingeweiht. Das bauliche Ensemble - die beiden Gebäude umschließen einen einladenden Hof, in dem die Gemeinde ihre Feste feiert - ist in bewusstem Kontrast zur Hochhausbebauung des umgebenden Stadtviertels Waldhäuser Ost konzipert.

Die Gemeinde (ca. 1900 Mitglieder) wurde 1977 aus Teilen der Gemeinde Wanne gebildet und erhielt 1985 den heutigen Namen.


Gottesdienste sind in der Regel sonntags um 11 Uhr, das Taizé-Abendgebet ist mittwochs um 19 Uhr.

Kunstwerke

Eine Besonderheit der Kirche sind ihre von der Künstlerin Gisela Dreher-Richels geschaffenen Fenster. Sie enthalten sechs Zitate Dietrich Bonhoeffers aus seinem in der Haft 1943-1945 entstandenen Werk. Die Buchstaben sollen an die Gitterstäbe des Gefängnisses erinnern. Die Dornenkrone und die fünfmal dargestellte Märtyrerrose beziehen das Leiden der christlichen Märtyrer auf das ihres Herrn.

Das überlebensgroße Wandkruzifixus wurde von dem 1995 in Dietingen bei Rottweil verstorbenen Bildhauer Franz Bucher geschaffen. Die Orgel (1993) ist ein Werk des burgundischen Orgelbaumeisters Marc Garnier. Zu dieser gibt es eine eigene Broschüre.

Fotos


Quellen

Webseite

Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Tübingen