Cottas Gartenhäuschen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Cottas Gartenhäuschen''' ist ein ganz besonderes. Es liegt etwas versteckt zwischen dem Haus [[Herrenberger Straße]] 9 und der [[Pfizerstraße]] an der [[Ammer]] und hat die Hausnummer Herrenberger Straße 9/8. Es wurde [[1760]] in barockem Stil<ref>Laut Quelle [http://www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=391#gartenhaus Schwäbischer Heimatbund] barock, nach anderer Auffassung aufgrund der Gestaltung und des Baujahrs eher frühklassizistisch</ref> von einem Großonkel des Verlegers [[Cotta]] erbaut und lag damals am Ende der Hauptachse einer Ziergartenanlage. Nach einer vorbildlichen Restaurierung erhielt es [[1990]] einen Denkmalschutzpreis. Bis vor einigen Jahren, und auch schon seit dem 19. Jahrhundert, wurde es als schöne Studentenbude genutzt.<ref>[http://www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=391#gartenhaus Schwäbischer Heimatbund, Denkmalschutzpreis 1990], mit Beschreibung des Häuschens</ref> Im [[Stadtpläne|Katasterplan von 1819]] ist das Häuschen mit seiner damaligen Gartenumgebung eingetragen. Dieser Garten ist aber heute zum großen Teil mit einem neueren Wohnblock bebaut.  
'''Cottas Gartenhäuschen''' ist ein ganz besonderes. Es liegt etwas versteckt zwischen dem Haus [[Herrenberger Straße]] 9 und der [[Pfizerstraße]] an der [[Ammer]] und hat die Hausnummer Herrenberger Straße 9/8. Es wurde [[1760]] in barockem Stil<ref>Laut Quelle [http://www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=391#gartenhaus Schwäbischer Heimatbund] barock, nach anderer Auffassung aufgrund der Gestaltung und des Baujahrs eher frühklassizistisch</ref> von einem Großonkel des Verlegers [[Cotta]] erbaut und lag damals am Ende der Hauptachse einer Ziergartenanlage. Nach einer vorbildlichen Restaurierung erhielt es [[1990]] einen Denkmalschutzpreis. Bis vor einigen Jahren, und auch schon seit dem 19. Jahrhundert, wurde es als schöne Studentenbude genutzt.<ref>[http://www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=391#gartenhaus Schwäbischer Heimatbund, Denkmalschutzpreis 1990], mit Beschreibung des Häuschens</ref> Im [[Stadtpläne|Katasterplan von 1819]] ist das Häuschen mit seiner damaligen Gartenumgebung eingetragen. Dieser Garten ist aber heute zum großen Teil mit einem neueren Wohnblock bebaut.  

Aktuelle Version vom 5. März 2021, 22:05 Uhr


Cottas Gartenhäuschen (seit 1760)
AdresseHerrenberger Straße 9/8
72070 Tübingen
Ehemaliges Cotta'sches Gartenhäuschen von 1760 (ungewöhnlich repräsentativ gestaltet, mit Säulenportikus)

Cottas Gartenhäuschen ist ein ganz besonderes. Es liegt etwas versteckt zwischen dem Haus Herrenberger Straße 9 und der Pfizerstraße an der Ammer und hat die Hausnummer Herrenberger Straße 9/8. Es wurde 1760 in barockem Stil[1] von einem Großonkel des Verlegers Cotta erbaut und lag damals am Ende der Hauptachse einer Ziergartenanlage. Nach einer vorbildlichen Restaurierung erhielt es 1990 einen Denkmalschutzpreis. Bis vor einigen Jahren, und auch schon seit dem 19. Jahrhundert, wurde es als schöne Studentenbude genutzt.[2] Im Katasterplan von 1819 ist das Häuschen mit seiner damaligen Gartenumgebung eingetragen. Dieser Garten ist aber heute zum großen Teil mit einem neueren Wohnblock bebaut.

Gegenwärtig kann das Häuschen bei Airbnb gemietet werden.



Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Laut Quelle Schwäbischer Heimatbund barock, nach anderer Auffassung aufgrund der Gestaltung und des Baujahrs eher frühklassizistisch
  2. Schwäbischer Heimatbund, Denkmalschutzpreis 1990, mit Beschreibung des Häuschens