Boris Palmer

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Boris Palmer, Oberbürgermeister 26.1.2007
Boris Palmer am 6. Juli 2013 bei der offiziellen Eröffnung der Schulberg-Treppe und -Weg.

Boris Palmer (* 28. Mai 1972 in Waiblingen) ist seit dem 11. Januar 2007 (Wahl vom 22. Oktober 2006) Oberbürgermeister von Tübingen. Davor Landtagsabgeordneter bis zum 25. Mai 2007 für Bündnis 90/Die Grünen. Sohn von Helmut Palmer, der auch unter dem Namen "Remstal-Rebell" bekannt war. Er hat eine im Mai 2010 geborene Tochter. Von Ende August bis Anfang November 2010 nahm er deswegen als einer der ersten Oberbürgermeister Deutschlands für zwei Monate Elterngeld in Anspruch und ließ in dieser Zeit sein Amt ruhen.[1]
Im August 2015 wurde er Vater eines Sohns [2]


Bei der Frage, wie sein Wunschtitel für einen Film über sein Leben einmal lauten könne, antwortete er "Der Klimaheld". Diese Frage stellte man ihm bei Eröffnung der französischen Filmtage 2007. Das passt zu seinem Buch "Eine Stadt macht blau", das 2009 herauskam.

Sein Leib- und Magenthema ist der Klimaschutz. Dafür setzt er sich als OB ein, auch in der bundespolitischen Diskussion. Während seiner ersten Amtszeit beschäftigte er sich viel mit Innenverdichtung.

2011 wurde er als einer der Stuttgart-21 Gegner in Schlichtungsgesprächen mit Heiner Geißler auch über den Großraum Stuttgart bekannt. Während er gleichzeitig als Bürgermeister gemäß der Mehrheitsbeschlüsse im Tübinger Rathaus für den Tiefbahnhof zu sein hatte.

Am 2. Oktober 2013 gab er seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit als Oberbürgermeister in der Presse und auf Facebook bekannt.

Am 1. April 2014 hatte Palmer auf Facebook verkündet, sich aus dem zeitraubenden sozialen Medium verabschieden zu wollen. War natürlich nur ein Scherz des Facebook-Junkies. Seit Jahren schon kämpft Palmer erfolglos um eine Teilstelle im Rathaus fürs Tübinger Social-Media-Management. Zuletzt hatte der Gemeinderat dem OB gar eine Facebook-Sperrfrist für städtische Mitteilungen verordnet.


Wiederwahl

Am 19. Oktober 2014 wurde Boris Palmer im ersten Wahlgang mit 61,7 % der abgegebenen Stimmen für weitere acht Jahre wieder gewählt. Die Herausforderin Beatrice Soltys aus Fellbach bekam nur 33,2 %. Markus Vogt alias Häns Dämpf erhielt 3,8 %, Hermann Saßmannshausen 1,0 %. Die Wahlbeteiligung lag trotz des sehr guten sommerlichen Wetters bei 55,0 %.[3]

Video


Quellen


Weblinks