Blaulach

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Blaulach
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Blick von Süden auf Höhe des Henriettenweges und der Brücke des Mirabeauweges (Juli 2008)
Im Winter kann man auf der zugefrorenen Blaulach Schlitten fahren - Bild: Januar 2009
Die Blaulach in ihrem Tunnel unter der Fahrbahn des Wankheimer Täles im Mai 2009 während einer Erneuerung des Fahrbahnpflasters.

Die Blaulach ist ein längerer Bach im Osten der Stadt.


Quelle und Verlauf

Naturschutzgebiet Blaulach

Sie entspringt oberhalb des Französischen Viertels im Burgholzwald.

Zu Kasernenzeiten war sie bereits ab der Wagenburg komplett kanalisiert, heutzutage beginnt ihre Verdolung erst beim Mirabeauweg. Unter dem Deserteur-Platz und in westlicher und nördlicher Richtung fließt sie unterirdisch zur nördlich der B 28 gelegenen Einleitung der Ramslache, und weiter am südlichen Rand des Neckartals entlang, wo sie versickert. Ihr Lauf endet endgültig bei einer Eisenbahnbrücke bei Kirchentellinsfurt in einem ehemaligen Neckarseitenarm[1], dem Naturschutzgebiet Blaulach - Versickerung.

Wahrscheinlich erst im Zuge der Erschließungsmaßnahmen zum Bau des Henriettenweges und des Mirabeauweges wurde sie nach fast 70 Jahren verrohrten Verlaufs dort wieder freigelegt und renaturiert.



Die Blaulach als Spielplatz

Kinder spielen gerne in dem renaturierten Bereich zwischen Wagenburg und Mirabeauweg (parallel zur Straße Wankheimer Täle). Sommers wie Winters ist hier etwas geboten, mal mit mehr, mal mit weniger Wasser. Im Winter, wenn sie zugefroren ist, wird die Blaulach sogar als Schlittenpiste benutzt.

So hört sich die Blaulach an: Ton

Quellen