Alter Botanischer Garten: Unterschied zwischen den Versionen

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==Der Park von oben==  
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(M) 48.522261, 9.057893, Kino Museum
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Kino [[Museum]]  
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(H) 48.523306, 9.058215, Hölderlin-Denkmal
Standort des Hölderlin-Denkmals
Standort des Hölderlin-Denkmals
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(P) 48.523732, 9.057625, früheres Palmenhaus
Standort des ehemaligen Palmenhauses
Standort des ehemaligen Palmenhauses
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(S) 48.523249, 9.056219, Spielplatz
Spielplatz
Spielplatz
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H = Standort des Hölderlin-Denkmals, M = [[Museum]], P = Standort des ehemaligen Palmenhauses, S = Spielplatz  
H = Standort des Hölderlin-Denkmals, M = [[Museum]], P = Standort des ehemaligen Palmenhauses, S = Spielplatz
 


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 5. Juli 2011, 22:23 Uhr

Sommer im Alten Botanischen Garten
Hölderlin-Denkmal heute (ohne rechten Arm)
Hölderlin-Denkmal 1881


Der Alte Botanische Garten ist heute ein zentraler Park neben Altstadt und Wilhelmstraßen-Universität. Nach Eröffnung des Neuen Botanischen Gartens auf der Morgenstelle (1969) wurde der bisherige zu einer sehr beliebten öffentlichen Grünanlage. Zwischen Wilhelmstraße, Rümelinstraße und Am Stadtgraben gelegen, findet man hier grüne Wiesen zum drauf Lagern bei schönem Wetter, große alte Bäume zum Bestaunen, einen Spielplatz und viele Bänke zum Sitzen, Pausemachen, Relaxen.

Er wurde in den Jahren 1805 bis 1809 angelegt[1]. Aus der Zeit der ursprünglichen Nutzung bestehen noch viele seltene, interessante und z.T. exotische Baumsorten, die oft Naturdenkmale sind, wie z.B. ausgewachsene Gingkobäume.

Bis zur Eröffnung des Stadtfriedhofs 1829 war die Fläche nördlich der Ammer ein Friedhof; nach dessen Auflösung wurde das Gebiet in den Botanischen Garten einbezogen.

Im östlichen Bereich stehen das Hölderlin-Denkmal von 1881 mit einem "hellenisch" idealisierten Marmorstandbild (geschaffen und gestiftet von Emmerich Andresen, mit der Inschrift einer Hymne von Robert Hamerling), und ein kleiner Denkstein für den Botaniker Carl Correns.

1970 wurde gegen starke Proteste aus der Bevölkerung das 1886[2] errichtete Palmenhaus im Stil der Neorenaissance, das am nördlichen Rand lag und u.a. mit seiner verzierten Eisenskelettkonstruktion ein kleines bauliches Juwel darstellte, abgetragen. Es gibt Bestrebungen, dieses mit privaten Mitteln eventuell wieder zu errichten und als Café, Veranstaltungsstätte o.a. zu nutzen. Ein Förderverein wurde Anfang 2009 gegründet. (Dadurch könnten sich vielleicht auch andere Planungen für ein Café hinterm "Museum" erübrigen.)

Hier finden gelegentlich auch Veranstaltungen statt wie das Rosenfest im Juni ([1]) und alle zwei Jahre im Juli das Sommerfest der Universität.


Der Park von oben

<googlemap version="0.9" lat="48.523377" lon="9.057305" zoom="17" width="550" selector="no" controls="small"> (M) 48.522261, 9.057893, Kino Museum Kino Museum (H) 48.523306, 9.058215, Hölderlin-Denkmal Standort des Hölderlin-Denkmals (P) 48.523732, 9.057625, früheres Palmenhaus Standort des ehemaligen Palmenhauses (S) 48.523249, 9.056219, Spielplatz Spielplatz </googlemap> H = Standort des Hölderlin-Denkmals, M = Museum, P = Standort des ehemaligen Palmenhauses, S = Spielplatz

Quellen

  1. "... und grüßen Sie mir die Welt! (Tübingen - eine Universitätsstadt auf alten Postkarten", Universitätsstadt Tübingen - Kulturamt - Stadtmuseum, ISBN 978-3-910090-78-1, 2007, S.98
  2. "... und grüßen Sie mir die Welt! (Tübingen - eine Universitätsstadt auf alten Postkarten", Universitätsstadt Tübingen - Kulturamt - Stadtmuseum, ISBN 978-3-910090-78-1, 2007, S.98