Alte Weberei

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Senkrecht von oben
Panorama
Luftbild vom April 2021

Alte Weberei ist der Name für das Neubauviertel auf dem Gelände der ehemaligen Firma Egeria im südlichen Lustnau an Neckar und Ammermündung. Der neue Name erinnert an das Unternehmen Egeria, das mit einer Webwaren- & Textilienproduktion hier lange Jahre ansässig war. Daher rührt auch der Spottname "Waschlappen-Viertel".

Im Jahr 2010 begannen die Abriss- und im Jahr darauf die Neubauarbeiten. Ein großes ehemaliges Firmengebäude blieb erhalten und wurde markanter Mittelpunkt des Viertels (mit neuem Restaurant und Büroräumen). Am 9. Mai 2015 feierte man die Einweihung des fast fertiggestellten Quartiers mit einem ersten Viertelfest Alte Weberei.

Das betonierte Gelände der früheren Zementfabrik Queck (Queck-Areal) südwestlich der Ammer war viele Jahre ungenutzt. Seit Frühjahr 2022 laufen die Bauarbeiten für das neue Stadtviertel "Aeulehöfe".

Neue Straßennamen im Viertel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(siehe auch aktueller Stadtplan:)

Durchs Viertel hindurch führt, zur Abhaltung von Durchgangsverkehr "verkehrsberuhigt" gestaltet, die bisherige Nürtinger/Kusterdinger Straße.

Gastronomie, Geschäfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Rande des Viertels liegen die schon vorher bestehende Gaststätte Waldhorn (Lustnau) und das 2022 eröffnete Juegos de Bochas mit Bocciabahn und Biergarten sowie der Jugendtreff Bauwa Downtown [1].

ÖPNV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bushaltestellen des Stadtverkehrs sind Egeriaplatz der seit 2014 neuen Buslinie 21 und der 2022 eingeführten Expresslinie X20, sowie Nürtinger Straße der Buslinie 22.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

andere alte Webereien in der Nähe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine kleine Meinungsäußerung:


Es ist "optisch wohltuend", dass neben der architektonisch gelungenen Neubebauung das Haus und Grundstück Nürtinger Straße 49 am Westrand des Egeriaplatzes erhalten blieb und nicht ebenfalls neu bebaut wurde. Das ältere Haus mit Fachwerk-Obergeschoss nebst Schuppen und Stallungen für Tiere (Ziegen, Hühner) steht in einem Garten mit fast wildem Bewuchs. Es ist auch typisch für Tübingen im positiven Sinn, dass es immer wieder solche und andere Abwechslungen im Stadtbild gibt.


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]