Alleenbrücke: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ca. 100 m lange '''Alleenbrücke''' überquert zum einen den [[Neckar]] (nördliche Hälfte) nahe am [[Wildermuthdenkmal]] auf der [[Alleeninsel]] ([[Platanenallee]]), zum anderen den Neckarkanal. Der Mittelteil zwischen diesen Bögen steht auf der Alleeninsel. Die Brücke ist die nördliche Verlängerung der [[Derendinger Allee]] und erreicht am nördlichen Ende die Straße [[Neckarhalde]]. Die nördliche Fortsetzung der Brücke ist der [[Fußgängertunnel]] unter dem [[Schlossberg]] zum Haagtorplatz.  
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Die bestehende ca. 90 m lange '''Alleenbrücke''' wurde von [[1952]]-[[1953]] erbaut und überquert zum einen den [[Neckar]] (nördliche Hälfte) nahe am [[Wildermuth-Denkmal]] auf der Alleeninsel  ([[Neckarinsel]]), zum anderen den Neckarkanal.
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[[Datei:AK Blick auf Alleenbrücke.jpg|mini|Blick auf Alleenbrücke und Gaststätte Zur Pfalz (ca. 1910). Oben [[A.V. Igel|Igelhaus]] und [[Derendingia|Derendingerhaus]].]]  
[[Datei:AK Blick von Alleenbrücke.jpg|mini|Blick von der Brücke auf [[Neckar]] und [[Schloss]] (1917)]]
[[Datei:AK Alleenbrücke alt RS.jpg|mini|Ansicht der ehemaligen Steinbrücke vor 1945]]
[[Datei:Alleenbrücke-von-unten.jpg|mini|Ansicht der heutigen Brücke von unten. Man erkennt die schlanken Dimensionen der Betonscheiben.]]


== Vorgängerbrücken ==
Bereits [[1508]] wurde an dieser Stelle der [[Hirschauer Steg]] errichtet.<ref>[http://www.tuebingen.de/2319/173/185.html Tübinger Stadtchronik ab 1500]</ref> [[1826]] beschließt der Gemeinderat die Fahrbarmachung des Hirschauer Steges. <ref>[http://www.tuebingen.de/2319/173/190.html Tübinger Stadtchronik ab 1825]</ref> [[1896]] wird dieser durch die steinerne Alleenbrücke ersetzt. Im selben Jahr wurde im spitzen Winkel zur [[Alte Lindenallee|Alten Lindenallee]] und etwa parallel zum Neckarufer der vordere, östliche Teil der sogenannten "Jungen Lindenallee" angelegt, der [[1952]] zum 100. Todestag von Turnvater Jahn der Name "[[Jahnallee]]" gegeben wurde.


[[Kategorie:Brücken]]
Kurz vor [[Kriegsende|Ende des 2. Weltkriegs]] wurde sie mit anderen Tübinger Brücken gesprengt.<br>
Der Mittelpfeiler der 1952 erbauten neuen Brücke steht zwischen den Bögen auf der Alleeninsel. Die Brücke ist die nördliche Verlängerung der [[Derendinger Allee]] und erreicht am nördlichen Ende die Straße [[Neckarhalde]] an deren niedrigstem Punkt. Jede Brücke besteht aus zwei 4 m breiten und nur 20 cm hohen Polygonalbogen, die einen Abstand von 3,5 m zueinander haben. Die Fahrbahn ist über schmale Betonscheiben aufgeständert, die am Kopf miteinander verbunden sind. Länge 90 m, Weiten 2 x 31,1 m, Breite 14 m, Höhe 7,6 m.
<ref>[http://www.karl-gotsch.de/Album/Neckar2.htm ''Brücken von Tübingen bis zur Filsmündung in Plochingen'' www.karl-gotsch.de]</ref>
 
== Veranstaltungen ==
* Auf der Brücke startet alljährlich das Tübinger [[Entenrennen]].
* In der Nacht von Sylvester auf [[Neujahr]] besteht in der [[Altstadt]] von Tübingen ein Verbot für das Zünden von Feuerwerkskörpern. Die Alleenbrücke ist eine Grenzlinie des Gebietes. Siehe dazu auch die offizielle Karte im Flyer zur [http://www.tuebingen.de/Dateien/395_Anlage__Feuerwerksverbot_2011.pdf Feuerwerksverbotszone].
 
== Weitere Bilder ==
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Datei:Tübingen - Alleenbrücke bei Hochwasser.jpg|Alleenbrücke bei Hochwasser
</gallery>
 
== Siehe auch ==
*[[Alte Lindenallee]]
*[[:Kategorie:Allee|Tübinger Alleen]]
*[[Neckarwöhrd]]
 
== Weblinks ==
* [http://www.brueckenweb.de/2content/datenbank/bruecken/3brueckenblatt.php?bas=7231 die Alleenbrücke bei brückenweb.de]
 
== Quellen ==
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== So siehts der Schwan ==
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[[Kategorie:Brücke]]
[[Kategorie:Neckar]]
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Aktuelle Version vom 25. August 2019, 16:47 Uhr


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Die bestehende ca. 90 m lange Alleenbrücke wurde von 1952-1953 erbaut und überquert zum einen den Neckar (nördliche Hälfte) nahe am Wildermuth-Denkmal auf der Alleeninsel (Neckarinsel), zum anderen den Neckarkanal.

Ansichtskarte von ca. 1892 mit dem Hirschauer Steg
Blick auf Alleenbrücke und Gaststätte Zur Pfalz (ca. 1910). Oben Igelhaus und Derendingerhaus.
Blick von der Brücke auf Neckar und Schloss (1917)
Ansicht der ehemaligen Steinbrücke vor 1945
Ansicht der heutigen Brücke von unten. Man erkennt die schlanken Dimensionen der Betonscheiben.

Vorgängerbrücken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits 1508 wurde an dieser Stelle der Hirschauer Steg errichtet.[1] 1826 beschließt der Gemeinderat die Fahrbarmachung des Hirschauer Steges. [2] 1896 wird dieser durch die steinerne Alleenbrücke ersetzt. Im selben Jahr wurde im spitzen Winkel zur Alten Lindenallee und etwa parallel zum Neckarufer der vordere, östliche Teil der sogenannten "Jungen Lindenallee" angelegt, der 1952 zum 100. Todestag von Turnvater Jahn der Name "Jahnallee" gegeben wurde.

Kurz vor Ende des 2. Weltkriegs wurde sie mit anderen Tübinger Brücken gesprengt.
Der Mittelpfeiler der 1952 erbauten neuen Brücke steht zwischen den Bögen auf der Alleeninsel. Die Brücke ist die nördliche Verlängerung der Derendinger Allee und erreicht am nördlichen Ende die Straße Neckarhalde an deren niedrigstem Punkt. Jede Brücke besteht aus zwei 4 m breiten und nur 20 cm hohen Polygonalbogen, die einen Abstand von 3,5 m zueinander haben. Die Fahrbahn ist über schmale Betonscheiben aufgeständert, die am Kopf miteinander verbunden sind. Länge 90 m, Weiten 2 x 31,1 m, Breite 14 m, Höhe 7,6 m. [3]

Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Auf der Brücke startet alljährlich das Tübinger Entenrennen.
  • In der Nacht von Sylvester auf Neujahr besteht in der Altstadt von Tübingen ein Verbot für das Zünden von Feuerwerkskörpern. Die Alleenbrücke ist eine Grenzlinie des Gebietes. Siehe dazu auch die offizielle Karte im Flyer zur Feuerwerksverbotszone.

Weitere Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

So siehts der Schwan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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