Adolf-Schlatter-Haus: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Adolf-Schlatter-Haus.jpg|thumb|right|300px|Das Haus vorn, Blick Richtung Südwesten zum [[Schulberg]], altes Foto]]  
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[[Datei:Tübinger Stadtrand-Villa.jpg|thumb|300px|Rückseite des Schlatterhauses, altes Foto]]





Version vom 20. Februar 2014, 23:26 Uhr

Schlatterhaus, altes Foto
Das Haus vorn, Blick Richtung Südwesten zum Schulberg, altes Foto
Rückseite des Schlatterhauses, altes Foto


Das Adolf-Schlatter-Haus, auch kurz Schlatterhaus genannt, ist ein Gebäude im Besitz der evangelischen Landeskirche und liegt in der Österbergstraße 2.


Der Theologie-Professor Adolf Schlatter (1852-1938) hat mit Mitteln aus seinem Vermögen das später nach ihm benannte Haus finanziert. Es wurde 1914 erbaut und diente der DCSV (Deutsche Christliche Studenten-Vereinigung) als Zentrum. Sie war eine 1897 gegründete Theologen-Verbindung mit pietistischer Ausrichtung. 1938 wurde die DCSV verboten. Um das Haus vor der Enteignung durch die Nationalsozialisten zu schützen, schenkte die DCSV das Haus der württembergischen Landeskirche. Nach dem Krieg übernahm die evangelische Akademikerschaft die Nutzungsrechte. Es blieb Eigentum der Landeskirche.

Das Haus bietet heute 18 Studierenden Wohnraum. Die Zimmer sind für Studierende vorgesehen, die in der Evangelischen Studentengemeinde (ESG) mitarbeiten wollen. Das Schlatterhaus ist eines der beiden Zentren der ESG. Die Räume - großer und kleiner Saal (schöne Wandtäfelungen und Buntglasfenster), Cafete mit Küche, Clubräume - bieten der ESG und ihren zahlreichen Arbeitskreisen, Chören und Gastgruppen Platz für ihre Arbeit. Eine besondere Bedeutung haben die Sonntagsküche für Bedürftige und der Deutschkurs für Flüchtlinge.

Der große Saal wurde bis 2001 auch als eine Mensa des Studentenwerks genutzt.


Quelle, Weblink