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* [[Johannes Kepler]], der [[1589]] sein Studium in Tübingen begonnen hatte, blieb bis 1594.
* [[Johannes Kepler]], der [[1589]] sein Studium in Tübingen begonnen hatte, bleibt bis 1594  
* das [[Collegium]] wird eröffnet
* das [[Wilhelmsstift|Collegium Illustre]] wird eröffnet
* [[Pest]]
* Die [[Seuchen|Pest]] sucht Tübingen erneut heim, woraufhin im August Professoren und Studenten samt Familien nach [[Herrenberg]] und [[Calw]] fliehen. Auch die wichtigsten Lehrmittel und Akten werden aus der Stadt geschafft. Während der Lehrbetrieb im Exil weiterläuft, sterben in Tübingen 737 von knapp 3800 Bürgern an der Pest. Wirtschaftliche Einbrüche und Teuerungen sind die Folge, was bei den Zurückgebliebenen zu Aufständen und zu Plünderungen der verlassenen Universitätsgebäude führt. Als im Folgejahr die letzten Exilflüchtlinge nach Tübingen zurückkehren, scheint das jedoch vergessen.<ref>Pia Fruth und Anne Ulrich: "Zeitreise Tübingen", 2023, S. 39</ref>
* die [[Universität]] entwich teils nach [[Calw]] teils nach [[Herrenberg]]
 
* Tübingen hat etwa 737 [[Bürger]]


== Links ==
== Links ==
* http://www.tuebingen.de/2319.html#177
* http://www.tuebingen.de/2319.html#177
* http://www.tuebingen.de/172.html#39
* http://www.tuebingen.de/172.html#39
== Quellen ==
<references/>

Aktuelle Version vom 2. Juli 2023, 10:30 Uhr



Diese Seite listet Ereignisse des Jahres 1594 mit Bedeutung für Tübingen.
1593 – 1594 – 1595
 Commons: 1594 in Tübingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Johannes Kepler, der 1589 sein Studium in Tübingen begonnen hatte, bleibt bis 1594
  • das Collegium Illustre wird eröffnet
  • Die Pest sucht Tübingen erneut heim, woraufhin im August Professoren und Studenten samt Familien nach Herrenberg und Calw fliehen. Auch die wichtigsten Lehrmittel und Akten werden aus der Stadt geschafft. Während der Lehrbetrieb im Exil weiterläuft, sterben in Tübingen 737 von knapp 3800 Bürgern an der Pest. Wirtschaftliche Einbrüche und Teuerungen sind die Folge, was bei den Zurückgebliebenen zu Aufständen und zu Plünderungen der verlassenen Universitätsgebäude führt. Als im Folgejahr die letzten Exilflüchtlinge nach Tübingen zurückkehren, scheint das jedoch vergessen.[1]


Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pia Fruth und Anne Ulrich: "Zeitreise Tübingen", 2023, S. 39