Stadtteile

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Tübingen ist in 23 statistische Stadtteile eingeteilt, darunter 15 der Kernstadt und 8 sogenannte äußere Stadtteile oder Ortsteile. Die letztgenannten sind erst bei der jüngsten Gemeindereform zwischen 1971 und 1974 eingegliedert worden und heute zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung. Das heißt, sie haben einen von den Wahlberechtigten bei jeder Kommunalwahl zu wählenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher an der Spitze. Ferner gibt es jeweils eine Verwaltungsstelle. Die beiden bereits 1934 eingemeindeten Stadtteile Derendingen und Lustnau haben je einen Ortsbeirat und eine Geschäftsstelle der Stadtverwaltung. Sie sind in drei bzw. vier statistische Stadtteile untergliedert, die in der nachfolgenden Übersicht dahinter eingerückt genannt sind. Verwaltungs- und Geschäftsstellen sind quasi Rathäuser „vor Ort“, bei denen man die wichtigsten städtischen Angelegenheiten erledigen kann. - Jeder Stadtteil trägt für statistische Zwecke eine dreistellige Nummer.

Ab den frühen 1990er Jahren wurden vier weitere Ortsbeiräte eingerichtet, ohne Verwaltungsstellen: Südstadt, Weststadt, Stadtmitte und Nordstadt. Die Ortsbeiräte werden jeweils nach den Kommunalwahlen vom Gemeinderat neu bestimmt.[1]

Innerhalb einiger Stadtteile gibt es teilweise weitere Stadtviertel, die sich im Laufe der Geschichte eingebürgert haben. Dabei handelt es sich meist um Neubausiedlungen oder Wohngebiete, deren Grenzen durchaus auch fließend sein können.

Karte Tübingen Stadtteile.png

Stadtteile der Kernstadt mit Ordnungsnummer


Ortsteile mit Ordnungsnummer


Karten, weitere Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]