Schloss Herrenberg

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Ausblick vom Herrenberger Schloss
Gaststätte am Schlosskeller Herrenberg
Schloss Herrenberg. Zeichnung von Traugott Schmolz
1. Pulverturm mit Verliesen und Hochwacht. Heute Aussichtsturm. 2. Bergfried. 3. Östlicher Beobachtungsturm. 4. Westlicher Zwingerturm mit Abstieg zur Stadt. 5. Zum Teil erhaltene Schildmauer. Dahinter der Rittersaal. 6. "Großes Haus" (das Hauptwohngebäude). 7. Wirtschaftsgebäude. Zeichnung von Traugott Schmolz

Das Schloss Herrenberg ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderungen oder Fahrradtouren, weil es einen großartigen Ausblick auf Herrenberg, das Ammertal, die Schwäbische Alb und das Heckengäu bietet. Die Gaststätte im Schlosskeller bietet die nötigen Erfrischungen.Bitte kopiere keine Webseiten, die nicht deine eigenen sind, benutze keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Urhebers!

Ruine des ehemaligen Pulverturmes des Herrenberger Schlosses

Geschichtliche Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1228 Erste schriftliche Erwähnung: Pfalzgraf Rudolf II. siegelt eine Urkunde "in castro nostro Herrenberc".
  • um 1245 Herrenberg wird unter Rudolf III. Herrschaftssitz der Pfalzgrafen von Tübingen, die auch "Scherer" genannt werden.
  • 1347 Die Pfalzgrafen Rudolf IV. und Konrad I. teilen Herrenberg: Rudolf IV. erhält die untere Stadt und hintere Burg. Konrad I. erhält die obere Stadt und vordere Burg.
  • 1382 Verkauf an die Grafen von Württemberg. Das Schloss wird Amtssitz der württembergischen Vögte und Obervögte
  • um 1630: Erste Pläne, das Schloss wegen Schäden und Unwirtschaftlich- keit aufzugeben. Sie werden aber durch den Baumeister Heinrich Schickhardt verhindert.
  • 18. Jahrhundert: Das Schloss dient nur noch als Hochwacht für Feuersbrünste und miltärische Gefahren
  • 1807: Verkauf des Schlosses an einen Herrenberger Bürger - "auf den Abbruch"
  • 1880: Ausbau des ehemaligen Pulverturms als Aussichtsturm
  • um 1958: Erneuerung des Aussichtsturms und Umbau des Schlosskellers als Gaststätte

So sieht's der Heckengäuer Zaunkönig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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