Loretto-Kaserne

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Tafel zur Kasernenbenennung

Sie wurde 1914-1916 als zweite, und daher unter dem Namen Neue Kaserne in der Südstadt erbaut. 1938 wurde sie in Loretto-Kaserne umbenannt. Der Name sollte an die Loretto-Schlacht [1] im ersten Weltkrieg in Frankreich erinnern.

Luftbild der Lorettokaserne - Datum unbekannt (Netzfund), muss aber zwischen 1927 und 1937 liegen (Vergleich dieser beiden historischen Stadtpläne)

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Kaserne von der französischen Garnison ebenso wie die Hindenburgkaserne bis 1991 benutzt, für die Tübinger Öffentlichkeit war sie mit Zäunen umgeben und mit Ausnahme des jährlichen "Tags der offenen Tür" nicht betretbar. Die Franzosen nannten die Kaserne nach einem General "Quartier Zimmer".

Nach dem Abzug der französischen Truppen entstand daraus das unter dem Namen Loretto bezeichnete neue Wohn- und Kleingewerbe-Mischgebiet in innenstadtnaher Lage. 1998 bezog die Tübinger Volkshochschule die renovierten Räume in einem der Hauptgebäude.

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Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]